Sport treiben, aber wie?

Sport treiben, aber wie?

Sport ist ein natürliches Mittel zur Verbesserung der allgemeinen physischen Konstitution des menschlichen Organismus und stellt neben einem gesunden Lebensmanagement und dem mentalen Wohlbefinden die wichtigste Methode zur Sicherstellung eines langen und zufriedenen Lebens dar.

Es gibt wohl niemanden unter uns, der nicht irgendwann in seinem Leben zumindest ein wenig Sport getrieben hätte (und sei es auch nur im Turn- bzw. Sportunterricht in der Grundschule und später in einer weiterführenden Schule). Wir wissen also alle, wie wichtig körperliche Bewegung nicht nur in der Adoleszenz, sondern auch später noch ist, um den Körper in Kondition zu halten und um manchem Zipperlein vorzubeugen, das sich früher oder später einstellt, wenn man sich an eine nährstoffarme Ernährung gewöhnt und seine Tage mehr oder weniger nur noch im Sitzen verbringt.

Sportvarianten für die regelmäßige Anwendung

Die Frühlingszeit ist ideal, wenn man damit beginnen will, regelmäßig Sport zu treiben. Einerseits hat der Köper in den Wintermonaten mehr Fett angesetzt (nicht nur deshalb, weil die Weihnachtstage in diese Jahreszeit fallen), um so bei niedrigen Temperaturen die Wärme besser halten zu können, und andererseits haben wir die Tendenz, uns weniger zu bewegen. Mit den ersten sonnigen Tagen aber lockt uns die Sonne heraus an die frische Luft. Der optimale Zeitvertreib ist jetzt, Sport zu treiben, bei dem der ganze Körper eingespannt wird und man so überflüssige Kilos loswird.

Falls Sie sich dazu entscheiden, regelmäßig Sport zu treiben, sollten Sie Ihre Zeit so einplanen, dass Sie sich diesem Zeitvertreib wenigstens ein bis zwei Stunden wöchentlich aktiv widmen können. Wie Sie sich sportlich betätigen, bleibt Ihnen selbst vorbehalten. In den meisten Fällen entscheiden sich die Leute für folgende Varianten:

Joggen

Joggen bietet sich vor allem deshalb an, weil man weder eine besondere Ausrüstung noch spezielle Räumlichkeiten benötigt. Denn laufen kann man praktisch überall. Wenn Sie in der Stadt wohnen, wären ein Park oder kaum befahrene Straßen der ideale Ort. Außerhalb der dichten städtischen Verbauung kann man im Wald, auf Feldwegen und Ähnlichem laufen. Ein weiterer Vorteil: Man kann zu jeder Tages- und Nachtzeit joggen. Grenzen werden Ihrem Lauftrieb nur durch die zur Verfügung stehende Zeit und die jeweils vorhandene beziehungsweise nicht vorhandene Lust gesetzt.

Radfahren

Radfahren ist ein angenehmer Zeitvertreib, bei dem das Gehirn zur Ruhe kommt und große Mengen an Kalorien verbraucht werden. Im Unterschied zum Joggen empfiehlt es sich, mit dem Radfahren erst an den trockeneren und wärmeren Tagen zu beginnen. Eingeschränkt ist man beim Radfahren nicht nur durch das Wetter, sondern auch durch die zur Verfügung stehenden räumlichen Gegebenheiten. Radfahren erfordert, wenn es sich als sportliche Aktivität verstanden wissen will, eine durchdachte Streckenplanung, damit ein gewisses Tempo eingehalten werden kann und kein erhöhtes Unfallrisiko droht.

Schwimmen

Wenn Sie eher dem Typ Wasserratte zuzordnen sind, sollten Sie regelmäßig schwimmen gehen. Außerhalb der Sommermonate aber ist das Angebot an Möglichkeiten, wo man seinem nassen Hobby frönen kann, doch erheblich eingeschränkt. Hallenbäder befinden sich (sofern Sie keinen eigenen Pool besitzen) zumeist nur in größeren Städten. Die Betreiber von Hallenbädern stellen diese Sporteinrichtungen für Vereine und Gruppen der verschiedensten Wassersportarten (Wasserpolo, Aquabel, Schwimmvereine usw.) zur Verfügung. Man sollte sich also ein Bad aussuchen, das zu den von Ihnen gewünschten Zeiten für die Öffentlichkeit geöffnet ist.

Kraft- und Fitnesstraining

Großer Beliebtheit erfreut sich heutzutage das sog. Indoor-Training, das von Fitness-Studios in zwei Formen angeboten wird, entweder - individuell oder mit einem Trainer – als Krafttraining an den einschlägigen Geräten oder im Rahmen eines von einem Instruktor geleiteten Gruppentrainings (Pilates, Konditionstraining usw.). Das Angebot der Fitnesszentren ist wirklich mannigfaltig, sodass eigentlich für jeden – also für Anfänger ebenso wie für Fortgeschrittene – etwas dabei sein sollte. Der Vorteil eines Fitnesszentrum besteht vor allem darin, dass man an einem fachmännisch geleiteten Training teilnehmen und sich von Profis beraten lassen kann, was wesentlich dazu beiträgt, dass man die gewünschte Kondition am Ende auch erwirbt.

Welche Übungen einen wirklich weiterbringen

Die obige Aufzählung der Sportaktivitäten, die man regelmäßig betreiben kann, ist natürlich nicht vollständig. Man kann auch in den eigenen vier Wänden trainieren, entweder nach dem Trainingskonzept eines konkreten Typs (Yoga, Pilates, Callanetics usw.) auch nur so, bei der üblichen Hausarbeit. Viele Leute, die tatsächlich beschließen, ihren Lebensstil um sportliche Aktivitäten zu bereichern, kombinieren in der Regel einzelne Typen so miteinander, dass sie wenigstens ein Minimum an Bewegungsaktivitäten während der gewählten Zeiteinheit erreichen.

Hauptparameter ist dann (neben der eigentlichen Trainingsart) die Zeit, die mit dem betreffenden Training verbracht wurde. Zur Stabilisierung und anschließenden Verbesserung der Kondition ist es angebracht, das Zeitlimit bei der Umsetzung der Trainingseinheiten kontinuierlich zu verschieben und die genaue Zeit zu messen, in der Sie verrichtet wurden. Das heißt beispielsweise, dass es beim Joggen zu empfehlen ist, sich eine konkrete Gesamtentfernung eines einzelnen Zyklus vorzugeben und die persönliche Bestzeit dann ständig zu unterbieten. Das Messen der Zeit- und Leistungsparameter bildet einen untrennbaren Bestandteil des Trainings, wenn dieses effizient sein und zu einer kontinuierlichen Leistungsverbesserung und damit implizit zu einer allgemeinen körperlichen Fitness führen soll.

Messen der Leistungsfähigkeit

Die einfachste Methode, die Leistungsfähigkeit beim Training zu messen, besteht darin, dessen grundlegende physikalische Komponenten an einen Zeitparameter zu binden. Neben der Entfernung (Laufen, Radfahren) können dies auch die Anzahl der verrichteten Übungen (Krafttraining, Fitness) oder ganz einfach nur die mit dem Training verbrachte Zeit sein. Da der Körper bei sportlichen Aktivitäten in der Regel ganz schön ins Schwitzen kommt und erhitzt, wäre es nicht verkehrt, sich für diese Dinge eine wirklich hochwertige Sportuhr zuzulegen, deren Materialien an den jeweiligen Zweck angepasst sind und zugleich eine hohe Beständigkeit – insbesondere gegen Feuchtigkeit und Wasser – aufweisen.